Наші дослідження Цікаві факти про Київ

11 interessante Fakten über Kiew

 

Foto: Denis KamenewWas springt einem gleich nach der Ankunft am Flughafen ins Auge?   




Foto: Olga Matweewa1. Der Wind der Freiheit Es ist sehr leicht, ins Land rein zu kommen – man braucht kein Visum, und eine Migrationskarte ausfüllen oder sich irgendwo registrieren muss man auch nicht. Einfach ein Stempelchen in den Pass und: Herzlich Willkommen! Solche Annehmlichkeiten gibt es für Bürger aus den Reihen der europäischen Länder, Russland und Kasachstan. Während unseres einwöchigen Aufenthalts hat sich niemand für unsere Papiere interessiert. Den Ausländern in unserem Hotel ist das auch aufgefallen. Das ist nett und nicht in allen GUS-Ländern so. In Usbekistan oder Turkmenistan ist sogar genau das Gegenteil der Fall. Gehen wir weiter – Foto: Olga Matweewa2. Günstiger Nahverkehr Die Kiewer Metro ist wohl die billigste in ganz Europa: Eine Fahrt kostet nur zwei Griwna (1 Dollar = 8,7 Griwna). Die Stationen liegen tief unter der Erde und sehen genauso alt aus wie die in Moskau. Es ist interessant, da ein bisschen herumzufahren – und ein Ort mit Seele. Die Busse und Trams zeichnen sich ebenfalls durch sehr demokratische Fahrtarife aus. Und an öffentlichen Plätzen fällt dir vor allem auf, dass es 3. Viele gutaussehende Jugendliche Foto: Olga Matweewagibt, die hier studieren, umherflanieren, zum Rendezvous eilen – eine richtig jugendliche Stadt, das freut doch das Auge. Wie überall strömen auch hier die Talente des ganzen Landes auf der Suche nach dem schönen Leben in der Hauptstadt zusammen. Einige dieser Neuankömmlinge, zum Beispiel aus Odessa, müssen dann einsehen, dass man eines lernen muss: 4. Ukrainisch Foto: Olga Matweewaist natürlich schön, aber die Sprachenfrage ist in der Ukraine eine knifflige Sache. Alle Leute, die uns über den Weg gelaufen sind, verstanden zwar Russisch – aber es kam oftmals zu amüsanten Situationen: Du sagst etwas auf Russisch, und man antwortet dir auf Ukrainisch. Wenn du dann nicht verstehst, was man dir sagen will, ist die Situation gleich etwas angespannt. Alle offiziellen Aufschriften, Aushänge und auch die Werbung sind nur auf Ukrainisch. Bei uns in Kasachstan haben wir zwei Sprachen, Kasachisch und Russisch, und alles steht in beiden Sprachen da. So ist es praktisch für alle. 5. Eine schöne Stadt Foto: Olga MatweewaEs gibt viele Parks, alte Gebäude und interessante Architektur. Praktisch ist, dass man gleich nach der Ankunft am Flughafen verschiedene Varianten von kostenlosen Stadtplänen mit den Haupt-Sehenswürdigkeiten und mit Rundgängen bekommen kann. Das findet man in anderen großen GUS-Städten bisher selten. Hier wurden moderne Tourismus-Technologien umgesetzt – fein gemacht. Aber wie auch in anderen großen Städten der früheren UdSSR ist das allgemeine Übel der 6. Stau auf den Straßen Verkehrserleichterungen werden im Allgemeinen nicht gebaut, Autos gibt es viele, und… eigentlich ist alles wie gewöhnlich, aber es gibt ein interessantes Extra: Manche Autos fahren mit Erdgas anstatt mit Benzin. Nicht alle natürlich, noch nicht einmal die Hälfte. Aber Gas-Tankstellen gibt es viele, insofern ist die Tendenz zu ökologisch sauberen Treibstoffarten da. Foto: Denis Kamenew
7. Leckeres Essen Bei der Wahl des Essens und des Etablissements gehen wir nach dem Prinzip eines der Teilnehmer des deutsch-ukrainischen Festivals, des Fotografen Andreas Herzau, vor. Dieses Prinzip ist sehr einfach: „Normal“. Wir streifen den 5-Sterne-Glamour ab, gehen los und probieren das, wovon sich einfache Kiewer ernähren. Es gibt viele neue Gerichte zu entdecken – oder, was es besser trifft, alte in interessanten Variationen. Zum Beispiel Blinschiki mit Mohn. Die werden mit Smetana oder Honig serviert, und vor den Gefahren einer Gewöhnung daran wird nicht gewarnt. Ich habe noch nie von so einer Füllung gehört, schneide den Pfannkuchen auf – und wirklich, der ganze Blinschik ist voll mit Mohn. Lecker, und ohne jegliche Nebenwirkungen. Oder die Würstchen mit Hühnerfleisch, wie auf dem Foto. Oder 15 verschiedene Füllungen für Wareniki, inklusive des gleichen Mohns – und aus irgendwelchen Gründen auch mit Fleisch. Über das Essen in der Ukraine kann man sowieso viel mehr als nur einen großen Artikel schreiben. Aber es ist weitaus interessanter, es zu probieren, als auf einer Website davon zu lesen. Es gibt viel Verschiedenes und Leckeres, kommt einfach her. Allerdings ist da ein Detail, mit dem man in öffentlichen Lokalitäten klar kommen muss - nämlich 8. Schlechter Service in vielen Cafés der mittleren Preisklasse. Irgendwie sind die Servicekräfte nicht besonders kundenorientiert – die Bedienung ist sehr langsam und ohne besonderen Enthusiasmus an der Arbeit. Einmal hat unsere Kellnerin beim Frühstück die Bestellung sogar ganz vergessen und kam zehn Minuten später noch einmal an den Tisch, um uns zu bitten, die bestellten Gerichte noch einmal zu wiederholen. Wahrscheinlich ist das eine Art Lokalkolorit. Es schreckt nicht direkt ab, ist aber einfach amüsant. Wahrscheinlich sind die KellnerInnen einfach nur unausgeschlafen, denn in Kiew gibt es 9. Viele Konzerte Foto: Olga Matweewaund ähnliche kulturelle Veranstaltungen. Und es kommen weltweit bekannte „Brands“: Anfang Oktober waren Morcheeba, Fatboy Slim, Limp Bizkit und die Scorpions da. Bei uns gibt es einen solchen Überfluss leider nicht, und eigentlich ist es mir unklar, warum. Das Publikum in Almaty würde problemlos 30% mehr für die Tickets zahlen, einfach schon wegen des nicht ausreichenden Angebots. Anscheinend ist die Ukraine da viel offener für Ausländer. Und außerdem ist sie – 10. Ein angenehmer Ort für einen Zwischenstopp Über Kiew gehen viele Flüge – nach Europa, und weiter… Also, wenn man die Stadt als Transitpunkt zum Umsteigen mit Moskau und Piter vergleicht, dann würde ich eher Kiew wählen. Vom Gefühl her kann man da in einer Woche mehr sehen und machen als, zum Beispiel, in Moskau. Kiew ist viel kompakter; alles Interessante ist näher zusammen und kostet weniger, und dabei ist auch noch das Klima milder. Wenn ihr in der UdSSR geboren seid, werdet ihr jetzt nichts Superbesonderes sehen, aber Kiew ist – 11. Einfach ein guter Standort ,der echt nett ist, und einen Besuch wert. Also: Falls euch dieser Artikel zu einem Besuch in Kiew animiert hat und ihr dort etwas Interessantes seht – schreibt darüber auf to4ka-treff.

І ще ....

Цікаві та маловідомі факти про Київ

   
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1. Перша електрична трамвайна мережа на території колишньої Російської імперії з'явилася в Києві у 1892 році. А перша одночасна зупинка всіх київських трамваїв (в мирний час) відбулася зовсім недавно, в 2013 році. Можемо себе привітати: ми стали свідками історичної події!


2. Перший і єдиний у світі пам'ятник сміттєвозу розташований в нашій столиці, недалеко від кладовища Берківці, по вулиці Газопровідна, 2. Працівники київського КП «Спецтранс» вважають, що «сміттяр теж заслуговує пам'ятника», і взагалі це підвищує престиж професії працівників санітарної галузі. Пам'ятник у вигляді машини зразка 1960-х років поставили в 2004 році, до 35-ої річниці Київспецтрансу та 10-річчю Української асоціації автопідприємств санітарної очистки. У місцевих жителів навіть склалася своя прикмета: якщо кинути монетку біля пам'ятника-сміттєвоза, в будинку будуть виблискувати чистота і порядок.


3. Перший український хмарочос називався «Будинок Гінзбурга», він був зведений у 1910-1912 роках. На момент своєї побудови це була найвища будівля в Російській імперії. Сучасники згадували, що паломники, які приїжджали звідусіль до Софії і Києво-Печерської Лаври, хрестилися перед цим хмарочосом, помилково приймаючи його за храм.


4. «Мала енциклопедія київської старовини» повідомляє, що назва «Лиса гора» з'явилася внаслідок масової вирубки лісу на київському пагорбі. Таким чином влада забезпечували киян необхідною кількістю дров для розпалювання домашніх печей. Поступово гора «облисіла». Але кияни не надто засмутилися, а навпаки, переконалися, що тепер вершина цієї гори стане відмінним місцем для садівництва, городів і польових робіт. Зараз же «лиса» має в основному недобру славу через представників різних субкультур, нібито влаштовують там свої магічні збори та ритуали.


5. У 1947 році за особистим розпорядженням Сталіна знамениті археологи Герасимов і Копилов були спрямовані на розкопки Храму Спаса в Берестові, що біля Києво-Печерської Лаври. Метою експедиції були пошуки могили Юрія Долгорукого, який за переказами заснував місто Москву. Однак, що шукали, не знайшли. Незважаючи на невдачу, незабаром у центрі храму було встановлено пишний надгробок легендарного князя. І тільки в 1989 році недалеко від Церкви Спаса знайшли реальну могилу Долгорукого.


6. Хрещатик є найкоротшою і одночасно самою широкою головною вулицею в Європі. Довжина вулиці трохи більше кілометра, а назву свою вона міняла цілих 7 разів.


7. Письменник Володимир Савченко (1933 - 2005), який жив і працював у Києві, називав українську столицю «Хабаровськ-на-Дніпрі». Назву він утворив не від прізвища російського землепрохідця, а від українського слова «хабар», що означає «хабар». Схоже, така назва все ще актуально ...

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